The Rhein - Valley Hospital in Nakuru-Kasambara opened in 2004 and is directed by Ruth Schäfer of Switzerland. The hospital relies solely on donations for buying food and medicine for the poor and suffering locals. Moreover, all funds are used directly for patient care. Every year thousands of people visit the hospital for medical help and nowadays also for food and shelter. Blog Editor: Kedar Misani.

You can send your donations to the Alpha Rheintal Bank, CH - 9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926;
IBAN: CH75 06920016 1856 71206, Verein Rhein-Valley Hospital, CH - 9450 Altstätten, Switzerland.


Saturday, March 28, 2009

The Drought Scene

rs. Überall wo man hinschaut kaum mehr ein Grashalm zu sehen. Die Trockenheit ist verheerend und es nimmt kein Ende. Die Temperaturen stiegen heute wieder auf 35 Grad wärme. Gott sei Dank der Wind liess etwas nach und somit wird der feine Mikrostaub weniger durch die Luft gefegt. Viele Asthmatiker, Patienten mit chronischer Bronchitis oder Lungenproblemen haben immer noch sehr zu kämpfen mit der staubigen und sehr trockenen Luft. (Klicke auf das Bild, um es zu vergrössern!)

Everywhere you look no more blade of grass to be seen. The drought is devastating and there is no end. Temperatures rose again today to 35 degree C° . Thank God the wind settled somewhat, and thus the micro-fine dust swept less through the air. Many asthmatic patients with chronic bronchitis or lung problems are still very much struggling with the very dry and dusty air. (Click on image to enlarge!)


Friday, March 27, 2009

Besuch aus Eldoret

Eine Diplomierte Krankenschwester Gerda aus der Schweiz die von drei Projekten noch eines in Eldoret führt, besuchte uns heute. Schon vor einiger Zeit telefonierte sie mir aus der Schweiz und fragte nach ob es möglich wäre uns zu besuchen. Natürlich freute ich mich auf Ihren Besuch. Ich wollte auch gerne ihre Meinung hören als Dipl. Krankenschwester. Sie war zu triefst beeindruck und meinte, sie hätte nicht ein so grosses Spital erwartet. Es sei fast unmöglich hier in Kenya mit so einer Perfektion und Sauberkeit ein Spital zu führen. Sie gratulierte mir mehrere Male. Alles in Ordnung und die Medikamente sortiert, sauber und vor allem sagte sie mir; sie sei ein wenig neidisch, das ich so einen guten Arzt hätte der wirklich was versteht von der Medizin. Auch die ausländischen Medikamente würde er kennen - dies sei eine Ausnahme. Man fühle das Wanjara mit dem Herzen seine Arbeit mache. Im inneren musste ich schon lachen und war sehr stolz über meine Leute und ich sagte es auch.

Nach der Spitalbesichtigung zeigte ich auch unser Wasserprojekt in Thugunui. Ihr blieben buchstäblich fast die Worte weg: "Ihr macht wirklich eine tolle Arbeit und man sieht ihr helft den armen Leuten hier in Kenya. Alles perfekt organisiert. Doch jemanden zu finden der das für Dich dann einmal weiter führen wird, dass wird es kaum geben." So Ihre Worte. Um das Camp zu besichtigen reichte leider die Zeit nicht mehr. Am frühen Abend war sie so müde, dass sie bei Zeiten schlafen ging, den morgen geht es für sie schon um 7.30 Uhr weiter nach Naivasha. Eines ist sicher sie wird uns gerne wieder besuchen.
-Mama Matata

Thursday, March 26, 2009

Wasserfreuden für Kinder

rs. Während die Wassertanks gefüllt wurden, freuten sich die Kinder. Bei dem grossen Wasserschlauch der vom Lastwagen in die Tanks geleitet wurde, spritzte an verschiedenen Stellen das Wasser heraus da er undicht war. Das nutzten die Kinder aus. Sie sprangen und hüpften umher - einige wuschen sich die Hände, Füsse und Gesicht, die anderen erfreuten sich einfach und fingen an mit dem Wasser zu spielen. Es erinnerte mich an unsere Jugend als wir uns mir Wasser bespritzten, und dachte mir die Kinder reagieren überall gleich - sei es hier oder in Europa.

Wednesday, March 25, 2009

Verheerende Buschbrände bedrohen Tiere

In Kenia haben Buschbrände innerhalb weniger Tage mehrere grosse Flächen des Landes zerstört und nun sind auch Teile der Nationalparks im Rift Valley und im Aberdare Hochland betroffen. Zebras, Antilopen und Gazellen flohen in den Krater des Mount Longonot, einen erloschenen Vulkans im zentralkenianischen Rift Valley. Das Feuer näherte sich aber bereits dem Kraterrand und hunderte von Tieren sitzen nun in der Falle, wie kenianische Medien berichteten. Auch im Mau Forest, dem grössten zusammenhängenden Waldgebiet Ostafrikas, wüten Brände. Der Helsgate Nationalpark sieht bald wie eine verbrannte Wüste aus und die Tiere flüchten Richtung Naivasha. Während die Löscharbeiten des Buschfeuers im ganzen Gebiet den ganzen Tag andauerten, zeigte sich auch der Himmel am Abend voller Feuer. Schon lange hatten wir nicht mehr einen so schönen Sonnenuntergang. -Mama Matata

Tuesday, March 24, 2009

Voll besetzter Wartesaal

rs. Wartende Patienten vor der Eingangtüre der Tagesklinik. Drinnen im Wartesaal war alles voll. Das Medizinpersonal hatte wiederum heute ein strenger Tag. Wanjara und sein Assistent arbeiteten von morgens bis 15Uhr, dann gab es endlich eine kleine Pause. Die zwei anderen Krankenpfleger sind auf dem Weg zu den umliegenden Gemeinden, mit Schluckimpfungen gegen Polio und zugleich informieren sie die Bevölkerung über diese Krankheit. Seit Ende Januar 2009 brach die Polio hier an der Grenze von Kenya aus und verbreitet sich enorm schnell. Das grösste Problem viele der Einheimischen sind nicht geimpft und sie haben überhaupt keine Ahnung was diese Krankheit bedeutet. Die Regierung versucht über alle Spitäler Freiwillige zu suchen die ihnen behilflich sein sollen Polio zu bekämpfen. Natürlich wir sind da mit dabei, denn schliesslich und endlich geht es um unsere umliegenden Gemeinden die bis in den Busch reichen, weit weg von den Städten. Die müssen dringend informiert werden und zugleich die Schluckimpfungen bekommen.

Monday, March 23, 2009

Buschbrände in Kasambara

Feuer richtete grossen Schaden in Kasambara an. Kurz bevor ich heute das Spital erreichte, sah ich linker Hand ein völlig abgebranntes Gelände. Die Hitze entfachte ein Buschfeuer das kaum zu löschen war. Der Wind entfachte das Feuer immer wieder aufs Neue. Viele Sträucher, Bäume und kleine Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen. Unsere Angestellten sagten mir, sie hätten grosse Angst gehabt das das Feuer bis zum Spital reichen würde. Zur Vorsorge fingen sie an rund um das Spital Wasser zu sprühen. Doch wir hatten Glück. Das Feuer stoppte etwa 300 Meter davor.

Today a fire damaged large parts of countryside in Kasambara. Shortly before I reached the hospital today, I saw the burned region The heat sparked a bush fire that was hard to extinguish. The wind, lit the fire and over again. Many trees and small houses were damaged. Our employees have told me that they had great fear. But we were lucky. The fire stopped about 300 meters before our hospital.


Sunday, March 22, 2009

Überraschung und grosse Freude im Camp

Zum heutigen Welt-Wasser-Tag 10 Liter mehr Wasser! Ich dachte mir überall wird der Wassertag gefeiert, nur nicht bei den Armen und schon gar nicht in den Camp's Doch die sollen auch was haben und ich bewilligte pro Familie 10 Liter mehr Wasser als ein kleines Geschenk. Sie freuten sich und trotz Sandsturm wurde fleissig getreten bei der Pumpe so dass sie ihre Kanister füllen konnten. Ich sah zeitenweise überhaupt nicht mehr so dick war der Staub der mit einem heftigen Wind daher blaste. Wann es mir zu viel wurde stieg ich ins Auto und drinnen tönte es wie im Geisterschloss. Durch die Fenster und Ritzen pfiff es so laut das man sich die Ohren zu halten musste - ja das war gerade auch nicht lustig. Dennoch nach fast 3 Stunden waren wir fertig und ich konnte endlich nach Hause fahren. Bei der Heimfahrt schüttelte ich für mich immer wieder meinen Kopf und fragte mich wie kann man nur so leben. Es ist überhaupt eine Schande der Regierung, dass sie da nichts unternehmen und einfach zusehen. Kenya ist so ein grosses Land, dass man da nicht einem besseren Platz für diese Leute zur Verfügung stellen kann, einen Platz der menschenwürdig ist. Dies werde ich nie verstehen oder begreifen. - Mama Matata