The Rhein - Valley Hospital in Nakuru-Kasambara opened in 2004 and is directed by Ruth Schäfer of Switzerland. The hospital relies solely on donations for buying food and medicine for the poor and suffering locals. Moreover, all funds are used directly for patient care. Every year thousands of people visit the hospital for medical help and nowadays also for food and shelter. Blog Editor: Kedar Misani.

You can send your donations to the Alpha Rheintal Bank, CH - 9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926;
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Wednesday, August 19, 2009

15 000 Menschen leiden an Hunger

Nach der Hauptstrasse auf den Weg ins Spital (3 km) wurde ich heute 16 x angehalten. Viele der Einwohner, ITP's die sich hier sozusagen eine zweite Heimat gegründet haben, jammerten und fragten ob wir etwas zu Essen für sie hätten. Ein Lehrer der gerade seine Kühe hütete, da die Klassen geschlossen haben bis September, fragte mich an ob ich vielleicht Sponsoren finden würde bis die Schulen wieder aufgehen würde, sodass sie vielleicht das Mittagessen für seine Schülern spenden könnten. In seinem Gesicht sah ich Traurigkeit und Verzweiflung. Weiter erzählte er mir, dass viele seiner Schüler während des Unterrichts zusammenfallen aus Hunger. Zu Hause hätten sie kein Essen mehr, trotzdem laufen die Kinder fast 13 Km zu Fuss zur Schule, entkräftet angekommen sollten sie dann noch lernen.

Im Spital angekommen eine traurige Nachricht. Ein Nachbar fand um 7 Uhr morgens einen alten Mann am Strassenrand, der einen Kollaps erlitten hatte. Er brachte ihn sofort zu uns doch der abgemagerte alte Mann starb kurz darauf. Er war zu schwach und der Arzt meinte er sei verhungert. Ja über 15 000 Menschen leiden an Hunger.

Hilfe ist angesagt und ich hoffe viele von den Lesern werden uns wieder unterstützen, da ich überzeugt bin, es werden immer mehr Menschen die zurück kommen oder bei uns anklopfen um etwas zu Essen. Ohne finanzielle Unterstützung von unseren treuen Lesern ist es mir aber unmöglich denjenigen zu Helfen die Hilfe brauchen.
-Mama Matata

Tuesday, August 18, 2009

Schwierige Geburt mit gutem Ende

Der glücklichen jungen Mutter (Melanie) sieht man die grossen Strapazen an. Nach ihrer schweren Geburt ist sie erschöpft und müde. Ihr kleiner Sohn wog bei der Geburt 5,845 kg. Der kleine Mann schläft vergnügt in seinem Bettchen und lässt sich nicht stören. Unsere männlichen Hebammen waren nach dieser Geburt auch geschafft - ihre Gesichter waren feucht vor Schweiss und trotzdem waren sie stolz über diese Geburt. Schreckens Sekunden gab es, als sich das Baby während der Geburt drehte. Glücklicherweise gelang es ihnen es wieder ihn die richtige Position zu bringen ohne dass ein Kaiserschnitt gemacht werden musste. Dies wäre ein grosses Problem denn das General Hospital ist eine 3/4 Stunde entfernt, wir nicht in der Lage gewesen, die Operation durchzuführen. Dafür fehlt uns ein Operationssaal... -Mama Matata