The Rhein - Valley Hospital in Nakuru-Kasambara opened in 2004 and is directed by Ruth Schäfer of Switzerland. The hospital relies solely on donations for buying food and medicine for the poor and suffering locals. Moreover, all funds are used directly for patient care. Every year thousands of people visit the hospital for medical help and nowadays also for food and shelter. Blog Editor: Kedar Misani.

You can send your donations to the Alpha Rheintal Bank, CH - 9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926;
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Wednesday, June 10, 2009

Father Ben and Doughter Melanie

Das Wetter hat sich wieder beruhigt. Der Regen war heftig doch in vielen Gegenden viel zu wenig. Der Boden konnte sich nicht erholen und man muss nicht viel von der oberen Schicht der Erde entfernen bis man auf ganz trockene Erde stösst. Der trockene warme Wind trägt auch noch dazu bei um alles schneller auszutrocknen. Dies ist leider für die Bauern kein gutes Zeichen, Saat, Gemüse und Obst sollten dringend mehr Wasser bekommen sonst wird die Ernte im nu vernichtet. Dies würde weiterhin die Hungersnot, die wir immer noch verspüren, in manchen Gegenden noch mehr belasten. Draussen auf der Wiese etwas ungeduldig sitzt Vater Ben mit seiner Tochter Melanie, sie warten zusammen bis Mama Ann endlich vom Doktor entlassen wird. Sie wurde drei Tage mit Medikamenten in der Bettenstation behandelt. Heute darf sie nach Hause gehen.

Monday, June 8, 2009

4 Stunden Marsch bis ins Spital!

Sibile ist unglücklich gestürzt beim Volleyballspiel in der Schule. Sie kam nach 4 Stunden Fussmarsch. Es war bereits schon dunkel, als der Lehrer, Schülerinnen mit einer ihrer Mitschülerin Sibile im Spital eintrafen. Das Mädchen weinte und klagte über starke Rückenschmerzen. Beim Ballspiel viel sie auf den Rücken und könnte sich kaum mehr bewegen. Unser Arzt untersuchte das Mädchen und meinte dass sie Glück im Unglück hatte, soweit er das sehen könne sei aber alles in Ordnung ein paar Quetschungen und Schürfungen. Wanjara erklärte uns das das Mädchen einen Schock erlitten hätte. Beim Sturz hätte es ihr dem Atem verschlagen deshalb die kurze Lähmung. Trotzdem behielt er Sibile über die Nacht bei uns im Spital. Im Rollstuhl wurde sie in die Bettenstation gefahren und dort bekam sie noch Schmerzmittel. Ihre Mitschülerinnen und ihr Lehrer müssen nun nochmals gut 4 Stunden nach Hause zurücklaufen, für sie wird es eine kurze Nacht geben...