The Rhein - Valley Hospital in Nakuru-Kasambara opened in 2004 and is directed by Ruth Schäfer of Switzerland. The hospital relies solely on donations for buying food and medicine for the poor and suffering locals. Moreover, all funds are used directly for patient care. Every year thousands of people visit the hospital for medical help and nowadays also for food and shelter. Blog Editor: Kedar Misani.

You can send your donations to the Alpha Rheintal Bank, CH - 9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926;
IBAN: CH75 06920016 1856 71206, Verein Rhein-Valley Hospital, CH - 9450 Altstätten, Switzerland.


Saturday, March 21, 2009

Essen und Wasser werden knapp

Auch in Thugunui und Kasambara stehen die Einheimischen schlangen. Das Bohrhohl ist Gold wert. Immer mehr Familien, die zuvor noch selber Wasser in einer Quelle oder kleinerem Wassertank hatten, gesellen sich nun zu uns. Wir sind froh das wir wenigstens allen Wasser geben können. Unsere Generatoren laufen zurzeit auf Hochtouren. In Thugunui brauchten wir monatlich 4 Mal mehr Diesel und im Spital schnellte die Stromrechnung rasant nach oben. Unsere Angestellten, vor allem die Frauen meinten sie beten, das es bald Regen gibt da auch sie zu Hause unter Wasser-Knappheit leiden. Viele Gemüsegärten sind verdörrt, die Leute mit den kleinen Vorraten bekommen auch langsam Angst. Bald reicht es nicht mehr einmal für die tägliche Ration Essen; viele von ihnen können sich nur noch einmal pro Tag ernähren. Auch die Tiere finden kaum was zu Essen, sind abgemagert bis auf die Knochen.

Our generators are currently working on full capacity. In Thugunui we needed 4 times more diesel per month and in the hospital the electricity bill increased rapidly. Our employees, especially the women said they pray that it will rain soon. Many vegetable gardens are dried out, the people with the small stock slowly get scared.

Friday, March 20, 2009

Jeder Wassertropfen wird genutzt

Jeder Wassertropfen wird genutzt und geschätzt - sogar bei den Kindern. Der kleine Bub schaute uns zu als wir die Tanks mit Wasser auffüllten. Schnell zwängte er sich bei mir durch und hielt seine kleinen Hände unter die Tretpumpe wo einige Tropfen Wasser raus tropften. Mit diesen paar tropfen wusch er sich dann das Gesicht. Als ich das sah gingen mir einige Gedanken im Kopf herum. Ja ich hatte sogar ein schlechtes Gewissen. Wir können uns das gar nicht vorstellen, am Abend nicht zu Duschen. Diese Leute Gehen manchmal so voller Staub schlafen, weil einfach das Wasser zum Trinken nicht reicht, geschweige denn um sich zu waschen. Manchmal nach der Arbeit wenn es so richtig gewindet hat und der Staub sich an meinem Körper festgesetzt hatte, denke ich nur noch an eins, schnell nach Hause unter die Dusche. Welch eine Wohltat. Und diese Kinder und Eltern können sich kaum Trinkwasser leisten. Ja man darf gar nicht zu viel Nachdenken, sonst würde man sich anfangen zu schämen. Welch ein Glück haben wir doch, es geht uns gut man sollte es mehr schätzen und mit sich selber viel mehr zufrieden sein. - Mama Matata

Thursday, March 19, 2009

Still many hungry people

rs. Gegen Mittag kamen 4 Frauen und zwei Männer ins Spital und fragten nach etwas Essbaren. Seit Tagen hätten sie kaum was gehabt und die Kinder müssen hungrig schlafen gehen. Sie waren bereit auch was zu arbeiten, um dafür etwas Essen für die Familie zu bekommen. Ich sagte ihnen wir hätten genügend Angestellte, aber sie sollten einen Moment warten. Währenddessen brachte Marie ihnen etwas Tee. Meine Leute und ich richteten dann schnell was her und gaben es den hungrigen ITP.s mit. Eine der Frauen mit Tränen in den Augen meinte, Gott wird Dir noch viele Jahre geben Dein Herz ist so gut zu uns. Ich kann gar nicht sagen was ich fühle doch dann drückte sie mich so fest dass ich kaum Luft bekam. Dieses Dankeschön war aufrichtig man konnte es durch und durch spüren.

At noon 4 women and two men came to the hospital and asked for something edible. For days they had hardly had something and watched their children go to sleep hungry. They were ready to work. But I told them we had enough staff here but they should wait. While Marie's brought them some tea and some food. One woman with tears in her eyes said, God will be with you for many years and she thanked me from the bottom of her heart.

Wednesday, March 18, 2009

Neue Malaria-Patienten

rs. In der Bettenstation traf ich heute nur Malaria Patienten an. Auch die Ältere Frau die vergnügt eine Banane ass, lag nun fast 4 Tage mit hohen Fieber im Bett. Doch heute Abend darf sie endlich wieder nach Hause gehen. Sie erholte sich ganz gut und auch ihre Kräfte sind zurückgekehrt. Als sie mich sah bedankte sie sich für die gute Pflege. Sie meinte unsere Angestellten seien sehr freundlich und hilfsbereit. Doch am meisten freute sie sich über das gute Essen, das sie bekam, denn normalerweise müssen die Angehörigen das Essen den Patienten ins Spital bringen. Bei uns werden sie auch verpflegt. Dies ist sehr wichtig, vor allem bei Diabetiker, sodass wir besser Kontrollen durchführen können. Auch sind wir dann ganz sicher, dass alle unsere Patienten zu Essen bekommen. Regelmässiges Essen ist auch ein Teil der Heilung, dies ist auch besonders wichtig bei Antibiotika-Einnahmen.

In the ward, I met only malaria patients today. Even the elderly woman who happily ate a banana, was now almost 4 days here with high fever in bed. But tonight, tshe may finally go home. She recovered very well and her life- orces have returned. When she saw me, she thanked us for the excellent care. She said our staff was very friendly and helpful. She especially was most delighted about the good food she got, because the patients usually get the food brought by their relatives. Here, they also food. This is very important, especially for diabetic patients. Regular and correct food are also part of the healing process.



Tuesday, March 17, 2009

Überraschungsbesuch aus dem Rheintal

Während des Einkaufens klingelte das Telefon - da seien Misungu (Weisse) die mich besuchen möchten. Bernadette und Libeth aus Montlingen (Schweiz). Mit dem Zug fuhren sie 14 Stunden von Mombasa bis Nairobi, danach stiegen sie in ein Matatu (Taxi) und nach drei Stunden erreichten sie endlich unser Spital. Nach der Besichtigung zeigte ich Ihnen dann auch noch das ITP Camp in Elementaita. Dort zeigten die Einheimischen mit Stolz ihre gefüllten Wassertanks, die wir aus Sicherheitsgründen in den Boden versenkt hatten. Geschockt schauten sie sich die das Innenleben der Zelte an. Ein alter Mann im Rollstuhl erzählte ihnen auf Kikuiu, das ich ihm ein Bett gebracht hätte und wollte ihnen das unbedingt zeigen und vorführen wie er jetzt endlich schlafen kann. Er ist alleinstehend - ohne Verwandten - und musste vorher auf dem Boden ohne Matratze schlafen, er hatte nicht einmal eine dünne Matratze. Immer wieder bat er mich um Hilfe und er tat mir so leid dass ich ihm dann ein Bett brachte.

Kopfschüttelnd meinten die Gäste, unsere Kühe zu Hause hätten ein besseres Leben als diese Menschen. Ja leider. Die hygienischen Zustände hier in diesem Camp sind verheerend. Viele dr Zelte sind verrissen oder fangen schon an zu zerbröckeln; der Stoff ist ausgebrannt von der Sonne und dünner als Zeitungspapier. Und das Schlimme: die Regenzeit hat noch nicht einmal begonnen. Viele Zelte werden nicht mehr dicht sein, was zu einen Ausbruch von Krankheiten. führen kann. Eine Katastrophe kündet sich jetzt schon an. Als wir so zusammen da standen und diskutierten, kam mir in den Sinn, das ich ein Gummiband ins Auto gelegt hatte - für die Kinder zum spielen. Schnell holte ich in und es tat unseren Herzen gut, die Kinder etwas lachen zu sehen. Fröhlich hüpften sie, einer nach dem andern über den Gummi. Sogar eine ältere Frau liess sich das nicht nehmen und hüpfte mit ihren fast 60 Jahren wie ein kleines Mädchen über das Band und lachte über das ganze Gesicht. Ja mit etwas ganz Einfachem kann man den Einheimischen grosse Freude bereiten.
- Mama Matata

Monday, March 16, 2009

Artikel über RVH in der "Glückspost"

Dieser Artikel ist in der "Glückspost erschienen (klicke auf das Bild, um es zu vergrössern):

Sunday, March 15, 2009

Water for 2500 refugees

In a nearby camp Mama Matata and her crew constructed 4 big water containers so that the many refugees at least have fresh drinking water. Even the Government was surprised to see how active and innovative they were. With these tanks and other food programs 2500 refuges of the region get most needed help! Currently two Swiss women are visiting our hospital. They came by train from Mombasa to Nairobi and then by Taxi to Nakuru. They will stay here for 2-3 days.