Today we drove to the Elementaita Camp to deliver some material. After a while I could convince the men to be active themselves and not to leave all the work to the women... this was not easy but I was successful!
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Heute voll gepackt mit einem Pickup und meinen Auto fuhren wir wieder ins Camp nach Elementaita. Alles Material, das wir brachten wurde ordnungsgemäss eingeschrieben. Beim Ausladen schaute ich eine Weile zu und dann gab es ein Donnerwetter. Alle Männer standen da, Hände im Hosensack und die Frauen - alt und jung - entluden den Pickup. Dann rief ich stopp! Alle Frauen treten zur Seite und ich will nur noch die Männer da Arbeiten sehen. Geschockt schauten sie mich an und sagte das ist Frauenarbeit. Eine Weile war es still, dann fragte ich die Männer; wenn ihr Kinder macht, ist das auch Frauenarbeit ohnr die Hilfe von Männer. Sie fingen an zu lachen und hups, lustig luden sie ohne Murren den Pickup aus. Na wer sagt’s denn, es geht doch. Dann füllten wir alle meine Kanister die ich gesammelt hatte, mit Wasser ab. Am Schluss musste die Gruppe dann zur Seite stehen, und jeder der geholfen hat, bekam 10 Liter Wasser. Einige Augen wurden etwas feucht - sie mussten die Tränen verstecken. Ich glaube das war für alle wieder ein gelungener Tag. Ja die Kenyaner - wenn es sein muss - lernen auch schnell dazu. - Mama Matata
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